Bildung

Die Lehre, die wir aus der internationalen Ausstellung “Strafen und Bestrafungen im Mittelalter” im Torture Museum ziehen, lautet, dass Folterinstrumente ins Museum gehören. Wir weisen Besucher unter anderem auf Aktionen von Amnesty International und auf Menschenrechtsverträge hin.

Gerne bieten wir Schulen, Vereinen und anderen Gruppen die Möglichkeit, die schmerzhafte Geschichte von Europa kennenzulernen. Unsere Sammlung umfasst über 40 Bestrafungsinstrumente aus verschiedenen Windrichtungen, die mit historischen Gravuren veranschaulicht und mit umfassender Hintergrundinformation erläutert werden.

Die Instrumente bieten ein eindringliches Bild von Schand- und schmerzhaften Strafen, strengen Verhören sowie Verfolgung von Hexen und Ketzern vom Mittelalter bis hin zur Französischen Revolution. Daneben gibt es einen Lernbrief für Schüler ab ca. 10 Jahren.

Auf unserer Webseite möchten wir auch Zusammenstellungen zeigen, beispielsweise über Schulstrafen von früher und bekannte Sprichwörter und Ausdrücke. Denken Sie dabei an “Jemanden an den Pranger stellen” über den Pranger oder “Der erste Hieb ist einen Taler wert” über die Arbeit des Henkers.